Martina Oswald
Heilpraktikerin

„Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im inneren eines jeden Menschen liegt“ (Hippokrates)

Martina Oswald

Es gibt viele Arten von Mut. Den Mut sich seinen Ängsten zu stellen, sich an Veränderungen zu wagen, um Hilfe zu bitten oder einfach nur für sich und seine Überzeugungen einzustehen. Aber woher soll man den Mut nehmen, wenn man sich krank, unwohl oder allein fühlt? Das sind Fragen, die sich der ein oder andere mit Sicherheit schon gestellt hat. Das Wichtigste ist vielleicht zu erkennen, dass man was ändern möchte. Das Wie kommt dann erst später. Ein Weg könnte sein um Hilfe zu bitten oder sich Hilfe zu suchen. Die Hilfe kann sowohl von Freunden als auch von Fremden kommen. Ein Blick von außen kann die eigene Sichtweise auf die Dinge erheblich verändern und neue Anstöße geben. Es ist mit Hilfe von außen, mit den entsprechenden Fragen, einfacher, Muster zu erkennen und diese mit kleinen Schritten zu durchbrechen. Es müssen nicht immer die Donnerschläge sein, die alles verändern. Oft hilft ein kleiner Schubs. Entscheidend ist, sich selbst zu beobachten, was einem gut tut und was nicht. Auf sich selbst hören und vor allem zu fühlen, ob es einem gut geht. Und dann den ersten Schritt zu machen. Allein oder mit Unterstützung.

Ich habe vor 25 Jahren mir die entsprechende Hilfe bei einer Heilpraktikerin gesucht, nachdem die schulmedizinischen Therapien keine wirkliche Besserung bei gesundheitlichen Problemen gebracht haben. Sie hat sich für mich und meine Anliegen wirklich Zeit genommen, nach den Ursachen geforscht und mir beizeiten den nötigen Anstoß gegeben, Veränderungen in Angriff zu nehmen. Denn wenn man Verantwortung für sich und seine Gesundheit übernimmt und vom bloßen Reagieren ins Tun kommt, gerät das System in Bewegung. Dies hat mir meine liebe Freundin (Danke Jeanette) eindrücklich und nachhaltig gezeigt.

Nun möchte ich dieses Wissen und diese Erkenntnis gerne meinen Patienten vermitteln.

Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen und Ihnen meine Unterstützung und meine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen!

Jahrgang: 1974

Verheiratet, 2 Kinder

2,5 Jahre Ausbildung zur Heilpraktikerin am Zentrum für Naturheilkunde in München

Erfolgreiche Prüfung am Gesundheitsamt München Land

Fortbildungen:

Repertorisieren nach C. M. Boger

Infusions- und Injektionskonzepte

Wrist Ankle Akupunktur

Golgi Schmerzpunkt Therapie

Lösungsorientierte Kurzzeit-Therapie/-Beratung

Taping und Flossing

Behandlungsmethoden zur Regulation des Nervensystems (Symphatikustherapie)

Touch for Health 1 – Kinesiologie

Diverse Firmenfortbildungen (u.a. Soluna, Pflüger, Salus, Regena, Heel, Metafackler, Phytopharma Gemmotherapie, Spenglersan, Phoenix, Pascoe, Hevert, Ionis)

Neue Fortbildungen sind bereits in Planung bzw. gebucht


Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN)

Die Traditionelle Europäische Naturheilkunde erlebt seit einigen Jahren zu Recht eine Renaissance. Der ganzheitliche Denk- und Arbeitsansatz wurde begründet u.a. durch Hippocrates und von vielen Gelehrten erweitert und fortgeführt. Hierzu zählen zum Beispiel als berühmte Vertreter Paracelsus oder Galen, aber auch Hildegard von Bingen.
Viele Therapieformen aus dieser Tradition werden gerade wiederentdeckt. Hierzu gehört zum Beispiel das sogenannte Baunscheidtieren (benannt nach Carl Baunscheidt 1809–1873). Hier wird die Haut der zuvor nach bestimmten Kriterien ausgewählte Körperregionen, mit feinen Nadeln angeritzt und dann wird ein leicht reizendes Öl auf den Stellen verrieben. Es entstehen kleine Pusteln, ähnlich von Quaddeln, die durch Brennesel hervorgerufen werden, die aber nach ca. 20 Minuten verschwinden. Ziel ist, durch Reflexsetzung, auf z.B. Organe regulativ zu wirken. Die Therapie zielt darauf ab, dem Körper auf die „Baustelle“ aufmerksam zu machen und anzuregen selbst tätig zu werden. Natürlich gehört zur abendländischen Naturheilkunde sehr viel mehr, u.a. Schröpfen, Puls-, Antlitz- und Augendiagnose (hier gibt es auch Anleihen aus der TCM) und die Anwendung der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie). Hier werden sowohl individuelle Tees, als auch individuell ausgearbeitete und zusammengestellte (meist spagyrische*) Mischungen, Biochemie nach Dr. Schüssler oder auch Homöopathika verwendet. Wichtig bei der TEN ist, dass der Körper dem Therapeuten anzeigt, was für ihn vorrangig zu behandeln ist und hierzu die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder zu aktivieren (sozusagen dem inneren Arzt den Weg zu leiten)

* aus dem Griechischen spao „(heraus)ziehen, trennen“ und ageiro „vereinigen, zusammenführen


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Kiefer R.E.S.E.T.®

Kiefer R.E.S.E.T.® nach Philip Rafferty bezeichnet ein sanftes manuelles schmerzfreies nicht invasives Therapieverfahren. Es soll die Kiefermuskeln entspannen, das Kiefergelenk ausgleichen und somit einen positiv regulierenden Effekt auf den Körper haben.

R.E.S.E.T. ist die Abkürzung für Rafferty Energy System of Easing the Temporomandibular joint und heißt übersetzt: Rafferty Energie System zur Entlastung des Kiefergelenks.

Das Kiefergelenk ist über die Schädelknochen und die harte Hirnhaut mit dem gesamten Wirbelkanal verbunden. Durch diese Verbindung kann das Skelett, die Muskeln, die Meridiane und das Nervensystem beeinflusst werden.

Verspannungen im Kiefergelenksystem (Ursachen sind zum Beispiel Zahnbehandlungen, Unfälle oder emotionaler Stress – Stichwort „Zähne zusammenbeissen“, „sich durchbeissen müssen“) können sich daher im gesamten Körper auswirken und beispielsweise die Funktion der Muskeln des Bewegungsapparates (u.a. Nacken und Rücken), des Verdauungstrakts und des Nervensystems beeinträchtigen.

Kiefer R.E.S.E.T.® bewirkt, daß die Muskelkraft der Kiefergelenke und der beteiligten Muskeln optimal verteilt wird. Das heißt, dass die Muskulatur, die evtl. zu wenig Spannung aufweist wieder energetisiert wird und der Teil der Muskulatur, der an- oder verspannt ist, sich lösen darf.

Kiefer R.E.S.E.T.® ist ein Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, welche nicht zu den allgemein wissenschaftlich anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin zählt. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen des vorgestellten Verfahrens beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapieart selbst, die von der Schulmedizin nicht geteilt wird.



Ohr-Akupunktur

Die Ohr-Akupunktur (auch als Auricolo Therapie bezeichnet) gehört zu den Reflexzonentherapien. Es bedeutet, dass sich im Ohr Reflexzonen verschiedener Organe und Körperregionen befinden. Über diese Zonen lassen sich die jeweiligen Bereiche des Körpers beeinflussen. Die Auriculo-Therapie ist damit eine so genannte somatotope Therapieform (Somatotopie: Projektion des gesamten Körpers auf eine bestimmte Körperregion). So ist die Ohrmuschel eine Repräsentation des Körpers mit all seinen Organen, Muskeln und Körperteilen, wie Armen oder Beinen. Am ehesten vorstellbar ist diese Projektion als Embryo in Kopflage – d.h. die Ohrläppchen entsprechen dem Kopf.

Darüber hinaus gibt es Punkte, die eine übergeordnete Funktion haben und keinem direkten Bereich zugeordnet sind. So existieren beispielsweise Punkte zur Schmerzlinderung oder zur Beeinflussung des Nervensystems.

Die Ohrakupunktur ist eine Diagnose- und Therapieform mit langer Tradition. Ihre Wurzeln reichen zurück bis ins Altertum zu Hippokrates (5. Jh. v. Chr.).

Die Ohrakupunktur in all ihrer Komplexität, wie wir sie heute kennen, geht auf den französischen Arzt Dr. Paul Nogier zurück, der in den 1950-iger Jahren das Somatotop entdeckte und über viele Jahre erforschte und ausarbeitete.

Die Akupunkturpunkte am Ohr zeigten sich diagnostisch und therapeutisch relevant. Nur im Falle einer Funktionsstörung des korrespondierenden Organs sind die Punkte „aktiv“, dass heisst gut auffindbar und für den Patienten auch oft spürbar. Man kann die Ohrakupunktur bei Schmerzzuständen am ganzen Körper einsetzen, aber auch z.B. bei Allergien, bei Schlaf- und Konzentrationsstörungen und bei der Suchtbehandlung (Rauchentwöhnung)

Die Ohrakupunktur kann regulieren, was gestört ist, sie kann aber nicht regenerieren, was zerstört ist.


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Die Golgi Punkt  Schmerztherapie

Bei Schmerzen im Bewegungsapparat kann die Ursache oft akut oder chronisch verkürzte Muskeln sein. Oftmals geschieht dies in Verbindung mit verklebten und zusammengezogenen Faszien, da die Sehnen zum faszialen Gewebe gehören. Unbewusst entstehen so oftmals Fehlhaltungen bzw. eine nicht ausbalancierte Statik im gesamten Bewegungsapparat.

Dabei sind Muskelschmerzen Meister der Täuschung. Sie können Ischiasprobleme oder Bandscheibenvorfälle vortäuschen oder brennen bzw. reißen wie typische Neuralgien. Gelenkschäden können die langfristige Folge von Dysbalancen der zugehörigen Muskeln sein. Der italienische Pathologie-Professor Camillo Golgi (sprich: Goldschi) entdeckte im Übergangsbereich zwischen Muskel- und Sehnenfaser eine anatomische Struktur, die zu den sog. Propriozeptoren gehört. Diese Rezeptoren messen permanent den dortigen Spannungszustand und melden diesen an das zentrale Nervensystem weiter. Die nach ihm benannte Golgi-Sehnenapparate haben eine wichtige Schutzfunktion für unsere Muskulatur, da sie die Muskel-Sehnenkomplexe vor Überlastung schützen, indem sie bei starken Anspannungen eines Muskels für eine Gegensteuerung sorgen um den Muskel dadurch wieder in die physiologische Entspannungslage zurückzuversetzen.

Dies macht man sich innerhalb der Therapie zunutze.  Man täuscht dem Nervensystem durch Druck auf den Golgi Punkt eine plötzliche starke Muskelkontraktion vor. Als Schutz vor Verletzung setzt eine sofortige Entspannung des betroffenen Muskels durch Auslösung eines neurologischen Reflexes der Rezeptoren ein. Die Muskulatur kann sich entspannen und verlängert sich.

 Die Golgi-Punkt Schmerztherapie ist ein Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, welche nicht zu den allgemein wissenschaftlich anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin zählt. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen des vorgestellten Verfahrens beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapieart selbst, die von der Schulmedizin nicht geteilt wird.



Anfahrt

Sie finden mich und meine Praxis in der Sanktjohanserstr. 14 in Bad Wiessee. Die Praxis hat einen gemeinsamen Eingang mit der Physiotherapiepraxis Katja Junge. Dieser Eingang befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes. Die Zufahrt erfolgt über den Rathausweg.

Bitte beachten Sie, dass nur Termine nach Vereinbarung vergeben werden.

Parkplätze, die mit Physiotherapie Katja Junge gekennzeichnet sind, befinden sich vor der Praxis.


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